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Gesundheitsministerien beraten im Mai über Berufsgesetz für Osteopathen

massage-389716_1920Wie die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie (hpO) berichtet, werden die Gesundheitsministerien bereits im kommenden Monat über die Notwendigkeit eines Berufsgesetzes für Osteopathen diskutieren. Dies geht aus der Antwort der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler auf eine gemeinsame Anfrage des hpO und des Vereins Osteopathen in Hamburg vom 25.04.2016 hervor.

Aus Sicht der hpO sind nun drei Szenarien denkbar.

  • Die Gesundheitsministerien schließen sich einer Entscheidung der Bundesregierung aus dem Jahr 2014 an, nach der ein Berufsgesetz für Osteopathen nicht notwendig ist, da die Ausübung der Osteopathie bereits über das Heilpraktikergesetz geregelt wird.
  • Die Gesundheitsministerien beschließen eine bundesweit einheitliche Weiterbildung, durch die Osteopathen dann bundesweit in Osteopathie weitergebildete Physiotherapeuten wären. Diese dürften somit nur auf Verordnung arbeiten.
  • Die Gesundheitsministerien empfehlen die Schaffung eines eigenen Berufsgesetzes für Osteopathen.

(Foto: pixabay.com)