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Einführung des Masterstudiengangs Osteopathie an der Hochschule Fresenius in Idstein

architecture-1122359_1920Im Wintersemester 2015/16 wird an der Hochschule Fresenius in Idstein erstmals der Masterstudiengang Osteopathie angeboten.

Laut Angaben der Hochschule soll der neugeschaffene Studiengang dazu dienen, forschungs- und anwendungsorientierte Behandlungskonzepte zu initiieren, die Osteopathie validierbar zu machen und die Berufszulassung des Osteopathen aktiv voranzutreiben. Dazu beinhalte der Studiengang einen starken Handlungs- und Praxisbezug unter Einbeziehung der wissenschaftlichen und methodischen Grundlagen. Zulassungsvoraussetzung ist ein bestandenes Bachelorstudium der Osteopathie oder ein vergleichbares Studium im Bereich Gesundheit und Soziales (z.B. Physiotherapie oder Ergotherapie) mit 240 ECTS-Punkten und fünf Jahren osteopathischer Aus- oder Weiterbildung.

Die Hochschule Fresenius bietet bereits seit 2011 den Bachelorstudiengang Osteopathie an. Die Einführung eines weiterführenden Masterstudiengangs sei wichtig und notwendig, um eine kritische Bewertung osteopathischer Anwendungen und deren wissenschaftliche Integration in medizinische Entwicklungen und Erkenntnisse zu ermöglichen, für die ein Bachelorstudium allein nicht ausreiche. „Der Master in Osteopathie bietet den nötigen Raum, um multidisziplinäres Wissen und Verständnis über medizinische Zusammenhänge zu erwerben, um eigenständig forschungs- und anwendungsorientierte Projekte zu initiieren und sie in der Praxis umzusetzen“, so Prof. Marina Fuhrmann, Vorsitzende des Verbands der Osteopathen Deutschland (VOD).

(Foto: pixabay.com)