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Krankenkassenvergleich: Erstattung von Osteopathie-Leistungen

Mittlerweile übernehmen viele der gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für osteopathische Behandlungsmethoden. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede, vor allem bei der Höhe der erstattungsfähigen Kosten.

Gesetzliche Krankenkassen im Test

Im großen Krankenkassentest von krankenkasseninfo.de für das Jahr 2018 wurden alle geöffneten gesetzlichen Krankenversicherungen unter die Lupe genommen. Dabei wurden die einzelnen Kassen unter anderem nach den Leistungen im Bereich Osteopathie befragt. Der Test gibt sowohl über die Konditionen als auch über die konkreten Zahlen Auskunft. Das Ergebnis: Es gibt einige Unterschiede, sodass sich ein Vergleich lohnt.

Sternebewertung im Bereich Osteopathie

Ostheopathische Leistungen erstatten 73 Krankenkassen, allerdings in unterschiedlichem Maße und zu verschiedenen Konditionen. Je nach Leistungsart und -umfang wurden Sterne vergeben.

• Im Bereich Osteopathie erhielten 22 Krankenkassen drei Sterne, da deren Kostenerstattung für osteopathische Behandlungen bei über 300 € liegt. Auch hier gibt es allerdings Unterschiede zwischen den Versicherungen. So erstattet die BKK Faber-Castell & Partner pro Kalenderjahr bis zu 360 Euro, begrenzt auf sechs Sitzungen. Die Kasse übernimmt 80 Prozent des Rechnungsbetrags, aber maximal 60 Euro je Sitzung. Genauso verhält es sich beispielsweise bei der IKK gesund plus. Bis zu 300 Euro pro Kalenderjahr sind es bei der Brandenburgischen BKK. Begrenzt ist die Leistung auf sechs Sitzungen. 80 Prozent des Rechnungsbetrags werden übernommen, jedoch maximal 50 Euro pro Sitzung. Bei der BKK ProVita sind bis zu 500 Euro für osteopathische Maßnahmen pro Kalenderjahr erstattungsfähig, begrenzt auf fünf Sitzungen. Dabei werden 80 Prozent des Rechnungsbetrags erstattet.
• 15 Kassen erzielten zwei Sterne im großen Leistungstest. Grundlage für die Bewertung ist eine Kostenerstattung zwischen 200 und 299 Euro oder eine Erstattung ab 300 Euro bei Bestehen eines Gesundheitskontos für osteopathische Leistungen.
• Einen Stern bekamen 32 gesetzliche Krankenversicherungen im Test. Bei diesen werden nur Kosten unter 200 Euro beziehungsweise unter 300 Euro bei Bestehen eines Gesundheitskontos erstattet.
• Vier Kassen erhielten keinen Stern, weil sie osteopathische Leistungen ausschließlich bei Teilnahme an einem bestimmten Bonusprogramm bezuschussen.

Art der Kostenübernahme ostepathischer Leistungen

Für eine Bezuschussung einer osteopathischen Leistung, sofern im Rahmen einer Kassen-Satzungsleistung gewährt, genügt eine ärztliche Überweisung. Häufig zahlen die Patienten die Behandlung auch selbst und senden ihrer Kasse die Rechnung zur Kostenerstattung. Besonders bequem ist die Behandlung per Chipkarte, die manche Krankenversicherungen anbieten.

Langzeitstudie zeigt: Osteopathie senkt Anzahl herkömmlicher Behandlungen und deren Kosten

Osteopathiebehandlung
(c) Fotolia.de / Kontrastwerkstatt

Patienten, die Osteopathie-Behandlungen in Anspruch nehmen, müssen insgesamt seltener einen Arzt konsultieren. Das ist das Ergebnis einer mehrjährigen Studie im Auftrag der BKK advita.

Laut der fünfjährigen Erhebung würden sich sowohl die Arzneimittelverordnungen als auch die Zahl ambulanter und stationärer Behandlungen durch Osteopathie-Anwendungen nachhaltig senken lassen. Weiterlesen

Über 70 gesetzliche Krankenkassen bezahlen für Osteopathie – Aber es gibt Unterschiede!

Welche Krankenkassen übernehmen Osteopathie? Krankenkassentest gibt AntwortenEine überwiegende Mehrheit der gesetzlichen Krankenkassen übernimmt mittlerweile Osteopathiebehandlungen. Das hat das Branchenportal krankenkasseninfo.de beim großen Leistungstest 2017 ermittelt. Der Test wurde unter allen geöffneten gesetzlichen Kassen im Februar 2017 durchgeführt und die jeweils aktuellen Zahlen und Konditionen für Osteopathie-Leistungen ermittelt. Deutlich wurde, dass die Kostenübernahme sowohl in der Höhe als auch in der Art der Bewilligung sehr unterschiedlich gehandhabt wird.  Weiterlesen

Berufsverbände der Osteopathen fordern erneut Berufsgesetz

Osteopathieverbände fordern neues Gesetz

Die Situation der Osteopathie und der praktizierenden Osteopathen ist derzeit Gegenstand der Diskussion in verschiedenen deutschen Landtagen. Angesichts der andauernden Rechtsunsicherheiten für osteopathische Therapeuten, die Osteopathie praktizieren, haben deren beruflichen Vertretungen  ihre dringenden Forderungen nach einem Berufsgesetz bekräftigt. Weiterlesen

CSU-Politiker fordern Osteopathiegesetz

Die Rechtssituation für osteopathen ist in deutschland nicht einheitlich geklärt
Die Rechtssituation für Osteopathen ist in Deutschland nicht einheitlich geklärt

Zwei bayerische Gesundheitspolitiker von der CSU haben die Staatsregierung in München aufgefordert, sich für ein bundesweites Osteopathiegesetz stark zu machen. Ziel des Vorstoßes soll die Schaffung von bundesweite Rechtssicherheit für osteopathische Behandlungen sein.

Es müsse einheitlich abgeklärt werden, „welche Berufsgruppen Osteopathie unter welchen Voraussetzungen anwenden dürfen“, so der Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege innerhalb der CSU-Landtagsfraktion, Bernhard Seidenath.

Dessen Fraktionskollege und Stellvertreter im Arbeitskreis Klaus Holetschek forderte des weiteren Weiterlesen

Osteopathieverbände fordern Berufsgesetz für Osteopathen zur Gewährleistung von Patienten- und Rechtssicherheit

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In einer Expertenanhörung vor den Mitgliedern der AG Gesundheit der Koalitionsfraktionen von SPD und CDU/CSU im Bundestag forderten der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) und der Bundesverband Osteopathie (BVO) eine bundesweite gesetzliche Regelung zur Gewährleistung von Rechtssicherheit für die Osteopathen und Qualitätssicherung für die Patienten. Weiterlesen

SBK: Kinder und Babys besonders häufig beim Osteopathen

Osteo_baby_Fa_34596654_XS_lisaluciaOsteopathie als sanfte Behandlungsmethode wird vor allem bei Babys und KIeinkindern häufig angewendet. Dies hat eine Studie der Siemens Betriebskrankenkasse (SBK) ergeben. Laut einer statistischen Erhebung der Krankenkasse wurden 2014 4,5 Prozent aller Babys und Kinder bis zu sechs Jahren osteopathisch behandelt. Dies sei wesentlich mehr als in vergleichbaren anderen Altersgruppen. So hätten in der Altersgruppe zwischen sieben und zwölf jahren nur 1,8 Prozent der Kinder von eine Behandlung beim Osteopathen in Anspruch genommen. (admin) Weiterlesen

BKK vor Ort: Osteopathie beliebteste Zusatzleistung

Osteopathie gehört zu den beliebtesten Zusatzleistungen(admin)

Behandlungen bei Osteopathen gehören bei den Versicherten der BKK vor Ort zu den gefragtesten Zusatzleistungen. Allein 2014 machten 14.000 Versicherte der bundesweit geöffneten Krankenkasse von dem Angebot der Kostenübernahme Gebrauch, darunter auch 550 Kinder und Neugeborene.  Im Durchschnitt nahm jeder Patient dabei drei bis vier Therapien in Anspruch.  Die BKK vor Ort übernahm dafür die Kosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro. ( admin )

 

 

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Verband der Osteopathen feierte 20-jähriges Jubiläum

v2Anlässlich des 20-jährigen Gründungsdatums des Berufsverbandes der Osteopathen VOD e.V. gab es einen Festempfang voller wertvoller Beiträge im Hessischen Landtag. Gemeinsam mit Gästen aus Politik und Fachwelt feierte der Verband 20-jähriges Jubiläum. Die Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann M.Cs. (USA) erinnerte an die Gründung des ersten Berufsverbandes für Osteopathen in Deutschland vor zwei Jahrzehnten. Weiterlesen