Behandlungen bei Osteopathen gehören bei den Versicherten der BKK vor Ort zu den gefragtesten Zusatzleistungen. Allein 2014 machten 14.000 Versicherte der bundesweit geöffneten Krankenkasse von dem Angebot der Kostenübernahme Gebrauch, darunter auch 550 Kinder und Neugeborene. Im Durchschnitt nahm jeder Patient dabei drei bis vier Therapien in Anspruch. Die BKK vor Ort übernahm dafür die Kosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro. ( admin )
Osteopathie bei Frauen hoch im Kurs
„Osteopathie wird besonders von Frauen als Alternative zu klassischen schulmedizinischen Behandlungen geschätzt. Rund zwei Drittel aller Therapien wurden von unseren weiblichen Kunden in Anspruch genommen“, so Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der BKK vor Ort.
Keine Abstriche bei der Kostenübernahme
Im Gegensatz zu einigen anderen Krankenkassen streicht die BKK vor Ort keinerlei Leistungen im Osteopathiebereich. Nach wie vor werden für die beliebteste Zusatzleistung bis zu sechs Behandlungen pro Kalenderjahr übernommen und diese in Höhe von 90 Prozent der Kosten finanziert. Insgesamt stehen also pro Jahr und versichertem 360 Euro für Osteopathie zur Verfügung.
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